„Was für ein toller Abschied!“

Nachricht 27. April 2020

Wer hätte gedacht, dass Pastorin Luitgardis Parasie das doch noch über ihre Verabschiedung sagen könnte. Große Feier abgesagt, stattdessen eine kurze, aber prägnante Predigt bei YouTube. Eigentlich wollte sie anschließend mit ihrer Familie eine Radtour machen, doch dann wurde sie von Nortsicht-Redakteur Wulf-Ingo Prange auf der Terrasse überrascht.

Mit einer Sonderausgabe der Nortsicht anlässlich der Verabschiedung gab er den Startschuss zu einer abwechslungsreichen Schnitzeljagd, die den ganzen Nachmittag dauern sollte. An insgesamt zwölf Stationen in Gärten und auf Terrassen wurde der scheidenden Pastorin bei strahlendem Sonnenschein entweder etwas präsentiert oder sie musste selbst in Aktion treten: Lieder, Lesung und Gebet, Spielszene, Kartoffeln pflanzen und basteln – nach dem biblischen Motto „Viele Begabungen, ein Geist“ hatten sich alle etwas Passendes einfallen lassen.

Im Garten der Superintendentur wurden gleich sechs „Wikinger“ beim Wikingerschach missioniert, wovon sich Parasie an anderer Stelle beim Kirchkaffee erholen konnte. Zwischendurch erfolgte die symbolische Schlüsselübergabe an Nachfolgerin Elisabeth Knötig, ehe zum Abschluss Kirchenvorstandsvorsitzender Thomas Schiewe in seinem Garten eine kurze Rede hielt. Er überreichte ein dickes Buch über 20 Jahre missionarischen Gemeindeaufbau in Langenholtensen, das viele persönliche Beiträge aus der Gemeinde, von Freunden und Kollegen enthält.

 
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Der Abschiedsgottesdienst von Pastorin Luitgardis Parasie am 26.04.2020 um 10:30 Uhr:

Die Gemeinde als Schiff, das nicht nur sicher im Hafen liegt, sondern auch in stürmischer See seinen Kurs finden muss. Kirche sollte sich auf ihre Kernkompetenz konzentrieren. Das Ziel, das ihr die Richtung weist, heisst Gottes Ewigkeit. Mit

  • Pastorin Luitgardis Parasie
  • Superintendent Jan von Lingen
  • Musik: Martin Müller, Dorothe Meyer, Olaf Kuhr, Christine Kuhr und Andreas Hädrich